Bücher Kostenlos Buch-Gewänder – Prachteinbände im Mittelalter

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Buch-Gewänder – Prachteinbände im Mittelalter

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Buch-Gewänder – Prachteinbände im Mittelalter

Über den Autor und weitere Mitwirkende

David Ganz, Professor für Kunstgeschichte des Mittelalters an der Universität Zürich; Buchpublikationen zur Geschichte der Visionsdarstellung, zu Bilderräumen der frühen Neuzeit, zu mehrteiligen Bildanordnungen und zu Fragen des peripatetischen Sehens.

Produktinformation

Gebundene Ausgabe: 368 Seiten

Verlag: Reimer, Dietrich; Auflage: 1 (1. März 2015)

Sprache: Deutsch

ISBN-10: 9783496014966

ISBN-13: 978-3496014966

ASIN: 3496014962

Größe und/oder Gewicht:

20,7 x 3,5 x 26,4 cm

Durchschnittliche Kundenbewertung:

5.0 von 5 Sternen

1 Kundenrezension

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Den Titel "Buch-Gewänder" darf man durchaus wörtlich nehmen: David Ganz entdeckt in seiner kunsthistorischen Studie zahlreiche Belege dafür, dass kirchliche Buchhüllen im Mittelalter tatsächlich "eingekleidet" wurden. Das hatte sowohl symbolische als auch liturgische Gründe und zeigt sich zunächst in der Verwendung von kostbaren textilen Materialien (Samt, Seide, Leder, Brokat), später auch in verschwenderischem Buchschmuck mit Gold, Elfenbein und Edelsteinen. Die Verbindung mit dem Thora-Mantel, in den Thora-Rollen bis heute eingewickelt werden, ist unverkennbar. Aber warum mussten liturgische Bücher gewandet werden? Ganz zitiert Isaak v. Stella: Das Evangeliar stellt "... den gegenwärtigen Leib des sichtbaren Gottes" dar und die Hülle bekleidet Gottes Nacktheit. Auch der liturgische Kuss auf das Evangelium ist bis heute ein Verweis auf diese Inkarnation Gottes. Interessanterweise reflektiert sich die symbolische Nacktheit auch in einem Umbruch der Christusdarstellung am Kreuz, der in der Frühzeit mit verhüllender Tunika, später jedoch nur mit Lendentuch dargestellt wird. Nacktheit ist in diesem Zusammenhang übrigens ausschließlich Zeichen der Demütigung Christi, die durch den kostbaren Umhang (= Einband) behoben wird.Hochinteressant sind Ganz' Beobachtungen zur historischen Entwicklung des Einbandschmucks: Frühe Einbände besitzen gleich gestaltete Vorder- und Rückseiten, was darauf schließen lässt, dass sie liturgisch vor allem in geöffnetem Zustand verwendet wurden. Spätere, ottonische Prachteinbände haben (vergleichsweise) schlichte Rückendeckel und prunkvolle Vorderdeckel, was auf eine Verwendung vornehmlich als geschlossenes Buch verweist. Ganz bringt zahlreiche Belege, dass dies auch liturgische Praxis war, wie z. B. der Messkommentar des Rupert v. Deutz aus dem 12. Jahrhundert zeigt.Die Studie hat ihren Schwerpunkt vom 6. Jahrhundert bis ins 11. Jahrhundert, mit vereinzelten Bezügen bis in die frühe Neuzeit. Prachteinbände aus dem 7. und 8. Jahrhundert sind nicht erhalten, insulare und spanische Belege gibt es erst aus dem 11. Jahrhundert. Auch sind keine byzantinische Prachteinbände bekannt, sieht man von Teilstücken ab (vor allem Elfenbeinschnitzereien), die später anderweitig Verwendung fanden, wie beispielsweise im Fuldaer Evangeliar.Man muss nicht immer Ganz' Meinung folgen, die mir an einigen Stellen vielleicht ein wenig über das Ziel hinausschießt. Die Nacktheit einer Sündenfallszene auf dem Säckinger Buchkasten muss beispielsweise nicht wirklich eine typologische Verweisung auf den nackten Christus am Kreuz sein, die ebenfalls abgebildet ist, sondern ist doch wahrscheinlicher nur die Darstellung vom Beginn und dem Ende der Erbsünde. Aber es ist ja auch der Sinn einer wissenschaftlichen Arbeit, Diskussionen anzuregen und die Zielgruppe des Werkes ist inhaltlich wie sprachlich eindeutig das Fachpublikum. So interpretiert Ganz, aus meiner Sicht wiederum nachvollziehbar, die Entstehungsgeschichte des "janusköpfigen" Lindauer Evangeliars völlig neu und vermutet in ihm den möglicherweise ältesten erhaltenen textilen Buchschmuck noch aus karolingischer Zeit.Einen großen Schwerpunkt setzt Ganz auf die Symbolik des Bildprogramms, die er anhand von zahlreichen Beispielen untersucht. Es ist erstaunlich, dass bisher niemand auf die Idee gekommen ist, dass Selbstbezüglichkeit nicht erst ein Phänomen der Moderne (und vielleicht noch der frühen Neuzeit), sondern bereits in mittelalterlichen Bucheinbänden sehr präsent ist. Ganz weist aber darauf hin, dass im Gegensatz zur modernen die mittelalterliche Selbstbezüglichkeit nicht als Mittel zum Autonomiegewinn der Kunst diente, sondern zur Herstellung einer Verbindung zum heiligen Objekt. Es ist die Kopplung von Sichtbarem und Unsichtbarem.Ganz' untersucht auch die Selbstreferenzen des Einbands zum Buchinhalt, die erstaunlicherweise nicht ganz so häufig sind, wie man vielleicht erwarten würde. Aber der Einband war eben nicht als "Bilderbuch" für die christliche Gemeinde gedacht, sondern für das Auge Gottes geschaffen. Im Dämmerlicht der Kirchen waren die kleinteiligen Darstellungen für den Teilnehmer am Gottesdienst auch nicht erkennbar. Viel wichtiger ist dagegen die Präsenz des Stifters im Bucheinband: Vor allem im Fall des Theophanu-Evangeliars wird das deutlich. Als Frau war es der Äbtissin Theophanu nur als symbolische Stifterfigur auf dem Einband möglich, das Allerheiligste hinter der Schranke zu "betreten". Der Einband als Avatar.Ein weiterer Schwerpunkt in Ganz' Arbeit ist die Verwendung von Prunkbüchern als Teil des Kirchenschatzes. Das Schatzbuch ist eine ganz und gar christliche Erfindung, dessen erstes Beispiel die Einbandhüllen der Theodolinda in Monza sind. Im Schatzbuch gerät der Stifter, durch Inschrift und Darstellung, noch mehr in den Vordergrund. Auch der Aspekt der Objektkonversion, also der Neuwidmung von Kostbarkeiten aus heidnischem Gebrauch in den christlichen Ritus, ist im Schatzbuch von Bedeutung, beispielsweise die Verwendung von römischen Gemmen und Kameen, antiken Elfenbeintafeln oder geschliffenen Edelsteinen aus anderem Kontext. Das ohne Zweifel herausragendste Dokument solcher Überschreibungen ist das Perikopenbuch Heinrichs II., das ausschließlich aus wiederverwendeten Versatzstücken besteht. Ganz widmet der Buchausstattung des Bamberger Doms, zu dem auch das Perikopenbuch gehört, gleich ein ganzes Kapitel. Zur Errichtung der neuen Diözese Bamberg wurde ab 1007 ein ganzes Arsenal an Ausstattungsgegenständen für den Kirchenschatz beschafft.Früher wurden kostbare Bücher durch Liturgie und Ritus von der Allgemeinheit abgeschirmt, heute tun dies Museumsvitrinen. In gewisser Weise hat sich unsere Beziehung zu diesen Werken also nicht geändert, nur der Bezugspunkt ist ein anderer. Früher als Inkarnation Gottes, heute als Kunstwerk.Nicht irritieren lassen darf man sich durch den Einband von "Buch-Gewänder", der ganz im Stil mittelalterlicher Holzdeckelbände produziert wurde, also ohne Buchrücken, mit farbiger Fadenheftung und offenliegenden Bünden. Was auf den ersten Blick wie eine Fehlproduktion wirkt, ist jedoch eine schöne buchhistorische Reminiszenz, die ganz sicher einen hohen Aufwand bei der Herstellung erfordert hat. So hält auch der Leser ein wenig Mittelalter in Händen.

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